Wie ein Deutscher in Australien sein Glück fand und Fotogeschichte schrieb

Christoph Hein Australien Australia Buch Holtermann

Bernhard Holtermann (Zweiter von links) entdeckte 1872 in Australien den grössten Goldklumpen der Welt. Source: Bro. B.O. Holtermann's Photographs

Der deutsche Autor Christoph Hein stellt seinen Bildband "Australien 1872" vor. Ein faszinierendes Portrait über das bewegte Leben des Hamburgers Bernhard Holtermann, der 1872 den grössten Goldklumpen fand, den die Welt je gesehen hatte.


Das Buch Australien 1872 ist im erschienen (im selben Verlag auch in englischer Sprache Australia 1872 erhältlich).

Über das Buch: Bernhard Otto Holtermann wanderte 1858 als mittelloser junger Mann von Hamburg nach Australien aus. 14 Jahre später fand er dort den größten Goldklumpen der Welt. An seinem neuen Reichtum wollte der Deutsche auch seine Wahlheimat teilhaben lassen: Er beauftragte die besten Fotografen jener Jahre damit, die Kolonie so genau wie möglich zu dokumentieren. Mit diesen Bildern zog Holtermann dann um die Welt, um für seine neue Heimat zu werben. Über 150 dieser beeindruckenden Fotos sind in diesem zweisprachigen Band erstmals veröffentlicht und für die Ewigkeit festgehalten.

Über den Autor: Dr. Christoph Hein lebt als Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung seit 20 Jahren in Asien. Er betreut derzeit den südlichen Streifen dieser Weltgegend von Pakistan bis zu den Pazifikinseln und verbringt viel Zeit in Australien.

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