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300 Jahre Herrnhut

Wie aus einer Flüchtlingssiedlung eine Stadt mit weltweiter Strahlkraft wurde.

„Das war keine Super-Power-Truppe, die hier ankam“, erzählt Erdmute Frank, Gästepfarrerin der Brüder-Unität in Herrnhut. Sieben Erwachsene und vier kleine Kinder – mit ihnen wurde der Grundstein gelegt für Herrnhut.

Die protestantischen Glaubensflüchtlinge flohen vor der Gegenreformation in Böhmen und Mähren. Bei Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf fanden sie Schutz. 300 Jahre ist das jetzt her – und das wird gefeiert, u.a mit einer Festwoche vom 11.– 19. Juni und mit einer Sonderausstellung.

Seit seiner Gründung hat das kleine Städtchen in der sächsischen Oberlausitz internationale Strahlkraft entwickelt: Hier entsteht nicht nur das bekannteste Andachtsbuch der Welt, „Die Losungen“, sondern von Herrnhut aus startete auch die weltweite Missionsbewegung der Herrnhuter Brüdergemeine.

Doch die Siedlungsgründung verlief nicht ohne Streit und Konflikte. Regina König war vor Ort und hat sich die Gründungsgeschichte erzählen lassen.


Anmeldungen für Führungen in Herrnhut bitte unter [email protected]

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