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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Lieben und geliebt werden

Wolf-Dieter Kretschmer über 1. Johannes 4,19.

Über die Liebe sind unzählige Lieder und Geschichten entstanden. Jeder nur erdenkliche Blickwinkel ist bedacht, besungen und erzählt worden. Ich habe den Eindruck, dass zwar schon längst alles zum Thema Liebe gesagt worden ist, aber nicht von allen.

Die Liebe zeigt sich in unterschiedlichsten Weisen: In den frühen Lebenstagen beispielsweise als bedingungslose Zuwendung und Fürsorge einer Mutter zu ihrem Neugeborenen. Später dann in der Bereitschaft, gewaltige Wäscheberge niederzuringen. Wäscheberge, die Heranwachsende gedankenlos produzieren und zu denen sich ein schier unersättlicher Appetit gesellt.

Die Liebe entdeckt den anderen Menschen, dem sie nahe sein will und mit dem sie das Leben teilen möchte. Die Liebe will ihn oder sie durch dick und dünn begleiten, mit ihm oder ihr hoffen, ausharren und Hindernisse überwinden.

Es tut gut, wenn die Liebe auch auf der letzten Wegstrecke da ist, Trost spendet, die Hand hält, hofft, bangt und irgendwann vielleicht auch trauert. 

Liebe ist…  Ja, was ist Liebe eigentlich? Liebe ist ein wunderbares Geschenk, das mein Schöpfer mir anvertraut und so mein Leben reich macht.

Und: Liebe hat einen Namen. Der Ausdruck göttlicher Liebe zu Ihnen und mir heißt Jesus Christus. Mit seinem Erlösungsangebot bekräftigt Gott den Wunsch, sich mir zu zuwenden. Gottes Liebe will mir helfen, dass mein Leben gelingt. Dass es gut wird in seinen Augen.

Deshalb kann ich dem Apostel Johannes nur zustimmen, wenn er schreibt:

Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt. (1. Johannes 4,19

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