Navigation überspringen

/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Mein Lieblingsbuch

Elke Drossmann über 2. Timotheus 3,16.

Alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit.

2. Timotheus 3,16

Ich weiß nicht, wie oft ich die Bibel in meinem Leben bereits von vorne bis hinten durchgelesen habe. Doch nach wie vor finde ich mein tägliches Bibellesen spannend. Immer wieder entdecke ich Neues. Das liegt auch daran, dass Jesus mich verändert hat, ich gerade mit anderen Herausforderungen kämpfe als noch vor zehn Jahren. Manchmal habe ich das Gefühl: „Stand dieser Vers schon immer da? Es kommt mir vor, als hätte ich ihn das erste Mal gelesen“. Mit solchen Aha-Momenten komme ich dem Reichtum auf die Spur, den Gott in sein Wort, die Bibel, eingeflochten hat.

Zurzeit lese ich das Buch Jeremia. Ich staune, wie viele Anspielungen ich auf andere Bibeltexte entdecke: z. B. die Erde ist nicht wüst und leer wie es im 1. Mosebuch heißt, sondern die Erde ist „wüst und öde“ (Jeremia 4, 23). D. h. Gottes gute Schöpfung hat sich negativ verändert. Trifft das nicht auch auf Orte unseres Landes zu?

Oder (Jeremia 3,4) Gott lässt sich bereits vor gut 2600 Jahren von seinem Volk Israel mit Vater anreden. Der Sohn Gottes, Jesus Christus, wird Christen die Vateranrede mit dem Vaterunser über 600 Jahre später ans Herz legen.

Damit erlebe ich, was im zweiten Timotheusbrief, Kapitel 3, Vers 16 festgehalten ist: „Denn alles, was in der Schrift steht, ist von Gottes Geist eingegeben, dementsprechend groß ist auch der Nutzen der Schrift: Sie unterrichtet in der Wahrheit, deckt Schuld auf, bringt auf den richtigen Weg und erzieht zu einem Leben nach Gottes Willen.“ (Neue Genfer)

Wer die Bibel als Lieblingsbuch erkoren hat, ist in der Lage, falsche Aussagen über Gott, über Jesus, über Menschen zu erkennen und fröhlich den Weg mit Jesus weiterzugehen.

Ihr Kommentar

Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Alle Kommentare werden redaktionell geprüft. Wir behalten uns das Kürzen von Kommentaren vor. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.