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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Niemals untergehen!

Steffen Brack zu Matthäus 16,18.

Jesus spricht zu Petrus: Die Pforten der Hölle sollen meine Gemeinde nicht überwältigen.

Matthäus 16,18

Es sollte eine Triumphfahrt werden. Eine Demonstration, was menschliche Ingenieurskunst alles möglich macht. Am 10. April 1912 legt das damals größte und modernste Passagierschiff der Welt ab. Die RMS Titanic sticht in See – zu ihrer Jungfernfahrt über den Atlantik. Die neuartige Konstruktion des Rumpfes soll das Schiff unsinkbar machen. Doch schon 4 Tage später geht sie unter - die Titanic. Und von den 2.200 Menschen an Bord sterben 1.514. Eine unfassbare Tragödie.

 

Vor annähernd 2.000 Jahren hat Jesus seinen Leuten ein Versprechen gegeben: „Nicht einmal die Macht des Todes wird meine Gemeinde vernichten können.“ Nachzulesen beim Evangelisten Matthäus in dem Bericht, den er über Jesus verfasst hat – im Kapitel 16.

Im Prinzip verspricht Jesus damit etwas ähnliches wie die Erbauer der Titanic: „Meine Gemeinde wird nicht untergehen. Niemals.“ Doch im Gegensatz zum schrecklichen Ende des Ozeanriesen hat die Zusage von Jesus Bestand. Auch heute existiert die Gemeinde von Jesus immer noch. Auch heute sind sie immer noch da: Menschen, die mit ihrem ganzen Leben auf Jesus vertrauen. Auf denjenigen, der sie mit Gott versöhnt. Und durch den sie dem lebendigen Gott ganz nahegekommen sind.

 

Totgesagt wurde das Christentum immer wieder in den letzten 2.000 Jahren. Und doch sie ist da, noch immer: die Gemeinde von Jesus Christus. Und sie wird auch die kommenden Zeiten überstehen. Warum? Weil Jesus das versprochen hat. Und er steht zu seinem Versprechen. Darauf will ich vertrauen. Auch heute wieder.

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