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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Trostworte Gottes

Ulrike Schild über Jesaja 45,8.

Träufelt, ihr Himmel, von oben, und ihr Wolken, regnet Gerechtigkeit! Die Erde tue sich auf und bringe Heil, und Gerechtigkeit wachse mit auf! Ich, der HERR, erschaffe es.

Jesaja 45,8

Was war das für ein Jahr 2021 - bisher. Flutkatastrophe, viele Menschen stehen vor den Trümmern ihrer Lebensleistung. Erdbeben in Haiti, Waldbrände in Griechenland, Spanien, Italien, Süd-Frankreich. Die Taliban übernehmen die Macht in Afghanistan. Und mit Corona sind wir auch längst noch nicht durch. Auch die Schere zwischen arm und reich geht weiter auseinander. Was ist los mit den Menschen, der Erde, dem Klima? Können Politiker das noch retten? 

Oder müssen wir neu lernen mit der eigenen Ohnmacht zu leben? Tag um Tag wird uns zugemutet, Probleme zur Kenntnis zu nehmen, die offensichtlich niemand lösen kann. Aber wenn wir nur einfach schlucken, was uns die Tagesschau Abend für Abend serviert, werden wir unleidlich, so wie das Volk Israel damals, das fernab im Exil leben musste.
Und Gott spricht ein Trostwort in diese Situation hinein: „Träufelt, ihr Himmel, von oben, und ihr Wolken, regnet Gerechtigkeit. Die Erde tue sich auf und bringe Heil, und Gerechtigkeit wachse mit auf. Ich, der HERR, erschaffe es.“

Ein Schrei nach Gerechtigkeit, nach Frieden, nach Freiheit und Wahrhaftigkeit.  Vollbringen kann das alles nur Gott selbst. „Ich, der Herr, will es vollbringen“.

Wir haben die Möglichkeit, uns diesem „Vollbringer“ anzuvertrauen. Wenn uns die Last der Welt drückt, sollten wir sie Gott hinlegen, um Kraft bitten und um Ideen, wie wir mithelfen können, dass die Welt besser wird. Doch im Endeffekt wird Gott die Dinge regeln und alles neu machen, alles gut machen. Das sind wunderbare Aussichten. Trostworte auch für uns heute.

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Kommentare (1)

Eveline L. /

Guten Morgen, Frau Schild! Ich freue mich immer besonders, wenn Sie den "Anstoß" machen! Ihre Worte haben nicht nur inhaltlich "Hand und Fuss", sondern Ihre Art des Vortrags, Ihre Stimme ist sehr angenehm- es klingt nicht so "abgelesen" und "gekünstelt". Danke dafür und einen gesegneten Tag!