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/ Wort zum Tag

Endlich frei

Harry Moritz über Johannes 8,36.

Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.

Johannes 8,36

Haben Sie Jesus schon darum gebeten, Ihnen die Freiheit zu schenken? Haben Sie diese frohmachende Erfahrung schon gemacht, dass Jesus befreit?

Allen Gerüchten zum Trotz: Es gibt Freiheit. Es gibt Wahrheit! Jesus hat über sich selbst gesagt: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, außer durch mich. (Joh. 14,6)

Der, der die Wahrheit in Person verkörpert, ist der, der die Freiheit schenkt, sich aus Liebe ihm anzuvertrauen. Diese Freiheit wirkt sich aus. Sie kommt allerdings erst zum Tragen, wenn Menschen nicht nur an Jesus glauben, sondern auch ihren Lebensalltag durch Gottes gute Worte verändern lassen. Dazu gehört Mut, sich ungute Bindungen einzugestehen und gegen sie anzugehen.

So manche kleine und auch große versteckte Not macht uns womöglich zu schaffen. Alkohol-, Drogen- und Tablettenmissbrauch, Pornografie und Ehebruch machen auch vor Christen nicht Halt. Die Sucht, in der Menschen gefangen sind, ist Ausdruck ihrer Sehnsucht nach Sinn im Leben, nach einem erfüllten Leben, einem Leben in Freiheit.

Sind wir uns bewusst, was uns im Grunde unseres Herzens bestimmt? Welche Maßstäbe legen wir an unser Leben an? Wer oder was beeindruckt uns so sehr, dass unser Lebensalltag davon geprägt wird? Vertrauen wir Jesus - und wirkt sich das in unserem Reden und Tun auch aus?

Jesus hat denen, die seinen Worten Glauben schenken, folgenden Satz zugemutet: „Wenn ihr an meinen Worten festhaltet und das tut, was ich euch gesagt habe, dann seid ihr wirklich frei.“ Nachzulesen im Johannesevangelium, Kapitel 8, Vers 31.

Das heißt doch: Nur im Vertrauen zu Jesus und im Wertschätzen seiner Worte ist die Wahrheit erkennbar, und damit das, was zuverlässig ist und bleibt. Worauf man zählen und sich verlassen kann. Was immer gilt und gelten wird. Eine feste Grundlage für das Leben und auch einmal für das Sterben.

Ja, genau, sagt Jesus. Er, der sich bedingungslos und immer geliebt wusste von seinem Vater im Himmel. Er war frei und souverän wie kein Zweiter. Unabhängig von Menschen und ihren Meinungen und auch von den äußeren Umständen. Immer hat er in seinen Entscheidungen frei agiert und blieb Herr auch über die äußeren Umstände.

Sein Handeln war immer von Liebe bestimmt. Frei sein kann ein Mensch nur, wenn er sich aus Liebe freiwillig an seinen Schöpfer bindet. Wer nicht von oben in der Freiheit gehalten wird, verfällt den Fesseln, die ihn nach unten ziehen. Frei wird und ist, wer Jesus anbetet und sich ihm anvertraut.

Ein Mensch, der diesen Schritt wagt und mit ihm lebt, lernt, wie Jesus, frei zu sein. Im Lesen, Hören, Durchdenken und Tun dessen, was Jesus sagt, erleben wir, wie seine Worte uns verändern und prägen. Wie sie uns helfen, das zu sagen und zu tun, was wir als Boten der Liebe Gottes sagen und tun sollen. Wer sich von Jesus Freiheit schenken lässt, wird nicht mehr durch Äußerlichkeiten gebunden sein.

Wie gut, dass Menschen bis heute dazu eingeladen sind, sich von Jesus befreien zu lassen von allem, was sie daran hindern will, Jesus über alles zu lieben und das Leben mit ihm zu teilen. Und dadurch die wertvollste Erfahrung zu machen, die ein Mensch machen kann: Jesus, den Sohn Gottes kennen und lieben zu lernen, der wirklich frei macht.

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