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/ Wort zum Tag

Gotteslob weltweit

Burghard Affeld über Psalm 117,1.

Lobt den HERRN, alle Völker! Rühmt ihn, ihr Nationen alle!

Psalm 117,1

Fußballweltmeisterschaften. Immer wieder ein weltweites Ereignis, das viele Herzen höherschlagen lässt. Da spielt Zeit keine Rolle. Überall auf der Welt hocken die Fans vor ihren Fernsehapparaten und fiebern einem Sieg ihrer Lieblingsmannschaft entgegen. Egal ob in Grönland, Japan, Südamerika, Europa oder Afrika. Weltweit bewegt sich die Fangemeinde zwischen Begeisterung und Enttäuschung. Um den ganzen Globus herum ist sie in Bewegung. Da spielen Zeit und Geld keine Rolle. Sie schlagen sich Nächte um die Ohren, vernachlässigen ihre Familien und Hobbys. Allein diese weltweite Begeisterung und Opferbereitschaft für ihren Sport fasziniert mich.

Hauptsächlich am Sonntag passiert weltweit etwas Ähnliches. Dieses Ereignis ist nicht so laut wie Fußball und wird weniger von Medien begleitet. Aber Millionen von Menschen sind davon weltweit erfasst. Etliche riskieren dabei ihr Leben. Es sind die Zusammenkünfte und Gottesdienste der Christen. Da feiern sie die Größe des lebendigen Gottes und die Liebe ihres Erlösers Jesus Christus.

Gerne mache ich mir das an meinem Globus deutlich. Mit dem Sonnenlicht wandert das Lob Gottes vom Osten über den Westen um die ganze Erde. Dabei folgen die Christen einem Aufruf aus Psalm 117 Vers 1: „Lobt den Herrn, alle Völker! Rühmt ihn, ihr Nationen alle!“

 

Stellen Sie sich vor, wie vom Sonnenaufgang über den Tag hinaus weltweit Christen Gott loben und Gottesdienste feiern. Das Lob Gottes, die Lieder und Gebete gehen um die ganze Welt. Und das auch in der Woche. Am Sonntag aber besonders. Dieser Tag gehört Gott. Glocken läuten von hohen Türmen und auf alten Eimern wird Krach zur Ehre Gottes gemacht.

Kathedralen füllen sich mit Menschen. Orgel – und Orchestermusik begleiten den Lobpreis der Christen. Auch aus einsamen Blechhütten erschallt das Lob zur Ehre Gottes. In Nordkorea, Somalia, dem Jemen, im Iran oder in Indien sind christliche Zusammenkünfte verboten. Trotzdem feiern sie oft in Wäldern versteckt ihren Erlöser Jesus Christus. Sie lassen sich nicht einschüchtern. Selbst in Straflagern und Gefängniszellen stimmen sie ein in das große Lob Gottes mit allen Christen auf allen Kontinenten dieser Erde.

Kranke falten in ihren Betten die Hände. Ihr Lob und Dank an Gott ist still und leise. Manche können vor Schwäche kaum sprechen. Aber Gott sieht in ihre Herzen. Sterbende Christen wissen, dass sie nicht tiefer fallen können als in Gottes Hände. Wunderbar!

Unsere Welt ist zum Dorf geworden. Leider erklingt das Lob Gottes noch nicht aus allen Völkern und Nationen. Leidenschaftliche Werbung für den Glauben ist überall auf der Welt deshalb wichtig. In leidenschaftlicher Liebe zu Gott und den Menschen können auch wir zu Werbeträgern Christi werden.

In heiliger Leidenschaft können wir die Begeisterung den Fußballern mindestens gleichtun. Loben wir Gott mit unserem Leben und stecken wir andere dazu an: „Lobt den Herrn, alle Völker! Rühmt ihn, ihr Nationen alle!“ Heute! Jetzt! Alle Tage!

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Kommentare (4)

Guido M. /

Man kann das Glas eben halbvoll oder halbleer sehen. Tatsache ist: Die Bibel ist nach wie vor das Werk mit der höchsten Auflage, weltweit!

Helmut E. /

Wir wünschten und beten, dass Sie Recht hätten. Leider scheinen Sie die Augen vor der traurigen Wirklichkeit zu verschließen. Aktuelles Beispiel: am heutigen 29.03.23 brachte der Deutschlandfunk mehr

Ruth N. /

Dankeschön für deine Worte, sie stecken an. Ich will mit rühmen und seine Liebe weiter geben. Liebe Grüße

Heinrich D. /

Danke für den Anstoß zum Loben