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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Ein Ausflug in die Vergangenheit

Elke Drossmann über 1. Samuel 12,22.

Ein Ausflug in die Vergangenheit. Samuel, der das Volk leitet, unternimmt ihn mit dem Volk Israel. Samuel möchte, dass das Volk merkt: „Wir haben uns vergriffen.“ Unser lautstarker Wunsch ist völlig neben der Spur.  Deshalb erzählt Samuel die Geschichte Israels seit dem Auszug aus Ägypten. Samuel legt noch eins drauf. Er bittet Gott um Donner und Regen – beides tritt ein. Seine Rechnung geht auf. Als seine Zuhörer eintauchen in die Taten Gottes mit seinem Volk, buchstäblich nass werden, merken sie: Es ist Sünde, einen König haben zu wollen, wie alle anderen Völker. Gott ist doch unser König. Wie konnten wir nur?

Samuel spricht ihnen zu (1. Samuel 12,22): „Der Herr verstößt sein Volk nicht um seines großen Namens willen; denn es hat dem Herrn gefallen, euch zu seinem Volk zu machen.“

Das war bereits Gottes Ansage am Berg Sinai und sie gilt. Deshalb bleibt Samuel als Beter und Coach an der Seite von Israel.

Ein Ausflug in die Vergangenheit von uns Christen sind die christlichen Feste, die jedes Jahr wiederkehren: Advent, Weihnachten, Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten. Wenn ich sie jedes Jahr aufs Neue feiere, erkenne ich auch, wo ich mich vergriffen und gesündigt habe. Wie das Volk Israel habe ich die Chance, mich Jesus Christus, dem Sohn Gottes,  wieder zuzuwenden. Denn Gott hat es auch gefallen, uns Christen zu seinem Volk zu machen. So, wie seinerzeit Samuel, betet Jesus für mich und der Heilige Geist ist seit Pfingsten mein Coach, damit ich in Jesu Spur bleibe.

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