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/ ERF Mensch Gott / 25:00 min.
„Wo gehöre ich hin?“
„Du musst dankbar sein, es geht dir doch gut!“ Mit diesem inneren Druck wächst Lissy Schneider auf. Als sie zwei Jahre alt ist, gibt ihre Mutter sie ins Heim. Lissy wächst bei einer Pflegefamilie auf. Sie ist versorgt, trotzdem fühlt sie sich nirgendwo willkommen und zu Hause. Ein Zwiespalt, der sie fast zerreißt.
Ihr Kommentar
Kommentare (5)
Ein ganz hervorragendes Interview; ich habe sehr viel daraus gelernt! Weiter so!
Eines der wertvollsten Interviews für mich! Vielen Dank Lissy für deine Ehrlichkeit, deinen Tiefgang, deinen Mut mit Gott ehrlich zu sein, danke dass du zu deinen Zweifeln stehst, dass du uns … mehrEinblick gegeben hast in deine wertvollen und schweren Prozesse. Es gibt so viel Ähnlichkeit zu meinem Leben und ich bin sehr ermutigt und bewegt, meine Prozesse weiter zu gehen. Du bist übrigens eine wunderschöne Frau mit Ausstrahlung und einem unglaublich wertvollen Charakter.
Danke!
Liebe Grüße, Ruth
Diese Sendung hat mir in einer aktuellen Situation, die mich sehr belastet, die Augen geöffnet für eine andere, konstruktivere Sichtweise. Oft geht es bei/mit Gott schrittweise statt mit einem großen "Knall" der Veränderung, aber ein Anfang ist gemacht. Von Herzen Danke dafür!
Frau Schneider ist ein Segen für mich: Ihre ungezwungene Offenheit, ihre sensible Seele, ihre angenehmen, sinnerfüllten Formulierungen.
Sie selber ist gesegnet mit, sicher auch angeborener, … mehrIntelligenz und Bildung.
Gesegnet auch mit Anmut und Schönheit.
Es ist ein stärkender Genuss, ihr zuzuhören, wenn sie hier, in wenigen Minuten , ihr ereignisreiches Leben zusammengefasst mit uns teilt!
Ist mir aus dem Herzen gesprochen. Ich habe mir das Leben auch nicht ausgesucht und finde das war der undemokratischste Akt der über mir verhängt wurde. Folgerichtig habe ich auch nie in Erwägung … mehrgezogen die Urheberin zu sein dass jemand wegen mir leben muss. Ich brauche Gott um letztlich einmal im richtigen Leben anzukommen. Definitif war das das falsche. Trotzdem halte ich das noch durch denn die wichtigsten Dressurakte sind abgeschlossen und die Zertifikate davon schon vernichtet. Ewigkeit tritt herein in meine Zeit. Ich danke auch dafür dass das Leben endlich ist und dass ich von niemandem abhängig bin, auch gerne gebe, teile. Immer wieder in der Gegenwart sein, zugeben dass die Zeit auch eine Illussion, ja ein Gefängnis ist, dessen Begrenzungen in der Ewigkeit gesprengt sind.