Bild: © ERF
/ ERF Mensch Gott / 28:05 min.
„Panik bestimmte mein Leben“
Schon als Kind leidet Marcus Bastek unter Angststörungen. Nachts liegt er wach und stellt sich panisch vor, er wäre nie geboren worden, bis er morgens verängstigt aufsteht. Als junger Mann werden die Panikattacken immer stärker. Bis zu 15 mal am Tag übernimmt die Angst die Kontrolle über seine Gedanken – und jedes Mal hat er Todesangst. Er verlässt kaum noch das Haus, hat wenig Kontakte. Für ihn ist es kaum vorstellbar, sich der Angst entgegenzustellen und wieder ein normales Leben zu führen.
Ihr Kommentar
Kommentare (2)
Danke für diesen Beitrag.
Ich habe auch manchmal Panikattacken.
Wenn man mich nebenbei anfasst fühlt sich das an wie ein körperlicher Übergriff.
Meistens sind es Menschen, die mich kennen und das … mehrauch von mir wissen.
Bei mir kommt an, ich habe doch NEIN gesagt, warum werde ich immer wieder so eben nebenbei angefasst.
Ich gehe seid Wochen nicht mehr in den Gottesdienst, weil mir das Angst macht.
Da sind soviele Leute, die ich nicht kontrollieren kann.
Ich mache seit Jahrzehnten
Therapie. Therapeuten sagen: Sagen Sie NEIN/ Grenzen sie sich ab. Theoretisch gut und praktisch?
Mit : Ich habe es nur gut gemeint, wird jeder Übergriff entschuldigt.
Ich habe Angst, in einer Panikattacke mal körperlich selbst mit Gewalt übergriffig zu werden.
Lieber Marcus - soooo cool! Danke für diesen genialen Beitrag! Sehr ermutigend!!!