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Mission Energiewende | Klimaflucht

Wenn der Klimawandel die Heimat zerstört

Die Folgen der Klimakatastrophe machen immer mehr Regionen der Erde unbewohnbar. Das zwingt Millionen Menschen zur Flucht. Was bedeutet das konkret und was kann gegen die fortschreitende Zerstörung der Lebensgrundlage getan werden?

Präsentiert von

Eine Kooperation mit dem Klimaschutz-Unternehmen LichtBlick

Bedrohte Lebensräume

Die Folgen des Klimawandels bedrohen schon jetzt menschliche Lebensräume: Weil es immer heißer wird und die Trockenheit zunimmt, sind immer weniger Regionen bewohnbar. Besonders betroffen davon sind Länder in Subsahara-Afrika. Aber auch in Bangladesch führen Naturkatastrophen und die Verschlechterung der klimatischen Bedingungen dazu, dass zum Beispiel Agrarland verlorengeht. Und die Marshallinseln nordöstlich von Australien drohen aufgrund des steigenden Meeresspiegels zu versinken. Die Aktivistin Selina N. Leen wohnt auf den Marshallinseln, im Podcast erzählt sie, wie es ist, die eigene Heimat versinken zu sehen und wie sie und ihre Mitmenschen mit der Bedrohung umgehen.

Schwierige Prognosen

Wenn die eigene Heimat unbewohnbar wird, ist eine Klimaflucht oft die einzige Überlebensstrategie. 30 Millionen Menschen mussten allein in diesem Jahr ihre Heimat aufgrund von Klimakatastrophen verlassen. Expertinnen und Experten schätzen, dass bis 2050 140 Millionen Klimaflüchtende geben wird. Warum diese Prognose jedoch ungenau und Klimaflucht nicht so einfach zu definieren ist, erklärt Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik.

Das Problem ist, dass wir sehr schwer definieren können, was eigentlich Klimamigration ist.

Benjamin Schraven, Assoziierter wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik

Benjamin Schraven, Assoziierter wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik Foto: privat

Außerdem hat detektor.fm-Redakteurin Marita Fischer mit Fawad Durrani gesprochen. Er ist Experte für Klima und Migration von Greenpeace. Durrani fordert mehr und schnellere Hilfe für betroffene Regionen und Menschen. Zu Wort kommt außerdem Peter Ruhenstroth-Bauer, er ist Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe. Im Podcast erläutert er, wie die Vereinten Nationen zum Thema Klimaflucht stehen und welche konkreten Hilfsprojekte es gibt.

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