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Foto: Ingo Bartussek / Shutterstock
Bild: Ingo Bartussek | Shutterstock

Mission Energiewende | Klimaschutz im Garten

Gartenmöbel richtig aufarbeiten

Wie bekomme ich meine Gartenmöbel wieder in Schuss und was ist eigentlich das Problem mit Laubsaugern? Antworten gibt es in der zweiten Folge zum Thema „klimagerechtes Gärtnern“.

Präsentiert von

Eine Kooperation mit dem Klimaschutz-Unternehmen LichtBlick

Neuer Anstrich für die Gartenmöbel?

Wenn die Arbeit im Garten getan ist, dann lässt es sich am besten im Liegestuhl oder einem gemütlichen Gartensessel ausruhen. Wenn die Gartenmöbel den ganzen Sommer über im Garten stehen, dann sehen sie aber nach einer Weile nicht mehr so schön aus, weil sie vielleicht einmal zu oft im Regen standen. Worauf sollte ich achten, um die wieder schön zu bekommen?

Hier findet ihr eine kleine Anleitung:  

Um den Möbeln neuen Glanz und Schutz vor Näse zu geben, brauchen sie neue Farbe oder werden lackiert. Viele Farben und Lacke enthalten allerdings giftige Lösungsmittel und Kunstharze. Eine Alternative dazu sind Lacke die auf der Basis von Naturharz hergestellt sind und Dispersionsfarben. Das sind Farben, die auf Wasser, statt auf chemischen Stoffen als Lösungsmittel basieren.

Und so geht es: 

  • Die Gartenmöbel reinigen, das geht am besten mit Seifenwasser und einem Lappen, bei hartnäckigen Flecken hilft auch eine Bürste.
  • Dann die oberste Farb- oder Lackschicht abschleifen
  • Das könnt ihr entweder per Hand machen, oder mit einem Schleifgerät. Wer kein eigenes Schleifgerät hat, kann sich eines im Baumarkt leihen, oder fragt bei den Nachbarinnen und Nachbarn nach. Vielleicht ergibt sich so auch ein neuer Kontakt?
  • Ist die Oberfläche der Möbel sauber und abgeschliefen, kann das Möbelstück gestrichen, lackiert oder geölt werden.

Das Problem mit Laubsauger und Co.

Um einen großen Garten frei von Laub und anderen losen Pflanzenteilen zu bekommen, greifen viele Menschen auf Laubbläser oder Laubsauger zurück. Diese Geräte sind zwar praktisch und sparen viel Arbeit, sind aber nicht gut für’s Klima und die Umwelt. Sie haben einen Verbrennungsmotor, der nicht nur stinkt, sondern auch giftige Abgase ausstößt. Zudem erreicht ein Laubsauger in Betrieb soviel Dezibel wie ein Presslufthammer. Außerdem zerstören Laubsauger wichtige Mikroorganismen im Boden. Gerade in der obersten Bodenschicht leben viele kleine Tiere, Käfer, Pilze, Regenwürmer, die an der Humusbildung beteiligt sind.

Ein anderes Problem stellen Roboterrasenmäher dar. Um diese Geräte überhaupt erst benutzen zu können, muss im Garten unter dem Rasen ein Gitter für die Laufrichtung des Rasenmähers angelegt werden. Außerdem verwenden viele Menschen den Rasenmäher abends oder nachts. Damit stellen sie eine Gefahr für nachtaktive Tiere wie zum Beispiel Igel dar.

In dieser zweiten Folge zum Thema: „Wie geht klimagerechtes Gärtnern?“ sprechen die detektor.fm-Redakteurinnen Ina Lebedjew, Sara-Marie Plekat und Clara Stritzinger darüber, wie man Gartenmöbel nachhaltig aufarbeiten kann und warum Roboterrasenmäher zwar praktisch, aber eigentlich gar nicht gut für’s Klima sind. Wenn ihr wissen wollt, wie man mit einem Regendieb Wasser für den Garten sammeln kann und warum man Bäume auch mitten in den Rasen pflanzen sollte, dann hört gerne in die erste Folge zum Thema rein.

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