Takeover-Woche: Molotow-Chef Andi Schmidt über seine Lieblingskonzerte
Als der Hamburger Club Molotow 1990 als kleiner Punk-Schuppen eröffnet, ist noch nicht klar, dass das Molotow mal zu einer der legendärsten Adressen für Rock- und Indie Konzerte wachsen würde. Viele bekannte Bands spielen dort ihre ersten Deutschland-Konzerte. The White Stripes, The Black Keys, The Killers, The Hives – die Liste ist lang. Diese Woche übernimmt Club-Chef Andi Schmidt den Popfilter und stellt einige seiner Lieblings-Konzertmomente vor. Alle Folgen des Podcasts findet ihr hier.
Den Rasen gemäht
The Black Keys haben mit ihrem selbstbewussten Album „The Big Come Up“ kaum Erfolg. Um ihre Tour bezahlen zu können, sollen sie sogar für ihren Vermieter den Rasen gemäht haben. Es dauert aber nicht mehr lange, dann ist die Band in aller Munde und muss heute nicht mehr jeden Cent umdrehen.
Zwölf Alben gibt es mittlerweile von den US-Amerikanern und es sieht nicht so aus, als ob sie bald aufhören werden, Musik zu veröffentlichen. Erst vor kurzem erscheint ihre neue Platte „Ohio Players“.
Überrascht vom Erfolg
Ende 2004 spielen sie ihr zweites Deutschland-Konzert überhaupt im Hamburger Molotow. Der Laden ist damals ganz gut gefüllt, aber Molotow-Chef Andi Schmidt glaubt damals trotzdem nicht, dass die Band über ihre Nische hinaus erfolgreich werden würden.
Ihren Sound feiert er damals aber trotzdem.
Sein Lieblingssong des Duos ist „I’ll Be Your Man“. Mehr zu diesem legendären Molotow-Konzert und was die Band an Hamburg gestört hat, hört ihr in dieser Takeover-Folge. Unseren täglichen Musikpodcast findet ihr hier.
Alle Takeover-Folgen mit Molotow-Chef Andi Schmidt
Folge 1: The White Stripes – Girl, You Have No Faith in Medicine
Folge 2: The Black Keys – I’ll Be Your Man
Folge 3: IDLES – 1049 GOTHO
Folge 4: The Hives – Bogus Operandi
Folge 5: Royal Blood – Figure It Out
Folge 6: SPRINTS – Heavy
Folge 7: L7 – Shove