Play
Foto: Dima Zel | Shutterstock
Bild: Dima Zel | Shutterstock

Zurück zum Thema | Krieg und Raumfahrt

Was macht der Krieg mit der Raumfahrt?

Die Angriffskrieg Russlands macht auch vor dem Weltraum nicht halt. Wie geht es weiter mit der internationalen Raumfahrt?

„Zurück zum Thema“ bei Daily Drive

Raumfahrt geht nur zusammen

Wohl kaum jemand ist von dem Krieg in der Ukraine so weit entfernt, wie die Besatzung der ISS. Allerdings macht dieser Krieg auch vor dem Weltraum nicht Halt. Die internationale Raumstation ist ein Projekt von der NASA, der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde, der ESA, die zur EU gehört und der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos. Außerdem sind auch Kanada und Japan auf der ISS vertreten.

In der Wissenschaft ist es üblich, dass Teams international zusammenarbeiten. Vor allem in der Raumfahrt ist das besonders wichtig: Die Projekte sind schon lange geplant, ziemlich teuer und die Forschung dahinter komplex. Russland kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Während die USA vor allem Geld investiert haben und sich um die Stromversorgung kümmern, liefert Russland wichtige Teile für die Raumfahrt. Diese Teile verhindern zum Beispiel, dass die ISS irgendwann auf die Erde stürzt.

Das Ende der ISS?

Damit hat Russland ziemliche Macht über die ISS. Das war auch nie ein Problem, denn die ISS ist immer auch ein glänzendes Beispiel für internationale Zusammenarbeit gewesen. Mittlerweile hat Moskau angekündigt, das Projekt ISS zu beenden, wenn die westlichen Staaten die Sanktionen nicht zurücknehmen.

Das sind wahrscheinlich die letzten Jahre der ISS.

Nisha Gaind, Europa-Büro der Fachzeitschrift „Nature“

Wie hat die internationale Wissenschaftsgemeinschaft auf den Angriffskrieg Russlands reagiert? Kann die Raumfahrt und die Forschung auf der ISS weitergehen? Und welche neuen Forschungsbündnisse könnte es in Zukunft geben?

Darüber spricht detektor.fm-Moderator Jonas Grethel mit Nisha Gaind. Gaind ist Büroleiterin für Europa bei der Fachzeitschrift Nature und hat selbst einen Abschluss in Astrophysik und physikalischer Chemie.

Volles Programm, (aber) null Banner-Werbung

Seit 2009 arbeiten wir bei detektor.fm an der digitalen Zukunft des Radios in Deutschland. Mit unserem Podcast-Radio wollen wir dir authentische Geschichten und hochwertige Inhalte bieten. Du möchtest unsere Themen ohne Banner entdecken? Dann melde dich einmalig an — eingeloggt bekommst du keine Banner-Werbung mehr angezeigt. Danke!

detektor.fm unterstützen

Weg mit der Banner-Werbung?

Als kostenlos zugängliches, unabhängiges Podcast-Radio brauchen wir eure Unterstützung! Die einfachste Form ist eine Anmeldung mit euer Mailadresse auf unserer Webseite. Eingeloggt blenden wir für euch die Bannerwerbung aus. Ihr helft uns schon mit der Anmeldung, das Podcast-Radio detektor.fm weiterzuentwickeln und noch besser zu werden.

Unterstützt uns, in dem ihr euch anmeldet!

Ja, ich will!

Ihr entscheidet!

Keine Lust auf Werbung und Tracking? Dann loggt euch einmalig mit eurer Mailadresse ein. Dann bekommt ihr unsere Inhalte ohne Bannerwerbung.

Einloggen