/ Das Gespräch
Heldin meiner Kindheit
Der Autor Stephan Sigg erinnert sich an seine Oma.
„Bei dir war alles möglich, was ich zu Hause nicht mal zu denken gewagt hätte“ – so beginnt Stephan Sigg seine Erinnerungsreise in die Kindheit. Er berichtet aus eigener Erfahrung von der besonderen Beziehung zwischen Großeltern und Enkelkindern. Doch wenn Großeltern sterben, kann das eine schmerzhafte Erfahrung sein. Ein Verlust, über den viel zu wenig gesprochen wird, findet Stephan Sigg.
Über den Tod und die Trauer um seine eigene Oma, von den wertvollen Erlebnissen mit ihr und darüber, welche Spuren Oma auf seinem Lebensweg hinterlassen hat, erzählt Stephan Sigg in seinem Buch Abschied von meiner Oma und im Gespräch mit Stefan Loß.
Ihr Kommentar
Kommentare (1)
Stephan Sigg hat sich an mehreren Stellen - meiner Ansicht nach - stark wiedersporchen. Besonders am Ende der Sendung machte er die Aussage, dass er immer noch viele offene Fragen bezüglich des … mehrGlaubensleben hat und sich einerseits fragt, was für IHN stimmt und etwas später meinte er noch, dass er gleichzeitig auch Gott fragt, was ER dann für eine Bestimmtung für ihn hat. Nur schon die Aussage, was für IHN passt und stimmt kann man sehr falsch verstehen. Geht es im Glauben wirklich darum, was für UNS stimmt, respektive was der Glauben für uns tun kann, oder geht es nicht viel mehr darum, Gottes Wille herauszufinden und was wir für IHN tun können? Die Bibel spricht da an mehreren Stellen sehr klare Worte. Es geht nicht darum herauszufinden, was für uns stimmt, sondern was wir für Gottes Reich tun können und wie wir Jesus ähnlicher werden. In Staphan's Aussagen geht es mir zu oft um ihn selbst und um Seine Ansichten. Viellicht hat das auch mit seinem Theologiestudium zu tun. Man weiss heutzutage - und diese Aussage machen selbst Professoren, die Theleogie an Universitäten lehren - dass an die Unis grossen Wert darauf legen, die Bibel, die Biblischen Geschichten und deren Aussagen hauptsächlich zu hinterfragen. Das kann jedoch sehr einseitig werden und sogar dazu führen, dass man irgendwann alles in und an der Bibel hinterfragt und gar nichts mehr glaubt - selbst was Jesus für uns Menschen am Kreuz getan hat. Solche Interviews mit Studenten und Lehrern gibt es auch auf YouTube.