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/ Das Gespräch

Gemeinde bauen im „Wilden Osten“

Wie Sauerländer in Cottbus 30 Jahre nach der Wiedervereinigung Herzen für Jesus gewinnen.

Mit Netzwerkpartys und Testgottesdiensten gründen die jungen Pastoren Tobias Klement und Aaron Köhler gemeinsam mit der FeG-Inlandmission in Cottbus eine Gemeinde: „Wir wollen mithelfen, dass Cottbus weiter aufblüht.“ Um mit anzupacken, ist ein Teil der Großfamilie aus Westdeutschland mitgezogen, z.B. die pensionierten Eltern: „Im Westen haben mir alle Verwandten und Bekannten davon abgeraten, nach Cottbus zu ziehen,“ erzählt die 68-jährige Gabi Klement. Doch ihr Mann Sigi fühlt sich hier wie im Urlaub: „Cottbus hat mehr Sonnenstunden als Barcelona!“

Wie kommt „Mittendrin Cottbus“ an mit seiner Mission im säkularisierten Osten – drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung? Regina König hat sich vor rund einem Jahr mit dem Gemeindegründungsteam unterhalten. Ein Gespräch, in dem es viel um die deutsche Einheit geht, aber auch um die Wunden der deutschen Teilung, die am 13. August 1961 durch den Mauerbau ihren traurigen Höhepunkt fand – Themen, die auch heute im Jahr 60 nach dem Mauerbau nichts an Aktualität eingebüßt haben.

Gottesdienst: Am Sonntag, den 8. August 2021, feiert die Gemeinde laut ihrer Homepage wieder um 10.30 Uhr Gottesdienst im City-Saal der Cottbusser Stadtwerke.
 

 

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