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/ Das Gespräch

Mauerfall: „Gott sei Dank!“

Vom Bibel-Schmuggler zum Unternehmer – eine ostdeutsche Lebensgeschichte.

Frieder Seidel (Foto: ERF)
Frieder Seidel (Foto: ERF)

„Haben Sie Waffen, Rauschgift oder Bibeln dabei?“ – Kopf und Kragen riskierte Frieder Seidel, um christliche Literatur in die DDR und nach Osteuropa zu transportieren. Weil er Christ war, versagte ihm das SED-Regime Abitur und Studium. Die Stasi legte eine Akte über ihn an.

Doch nach dem Mauerfall startete Frieder Seidel durch als Buch- und Möbelhändler und Verleger mit dem Unternehmen Concepcion Seidel OHG. Ehrenamtlich engagiert er sich u.a. als CDU-Kommunalpolitiker. Von Christen wünscht er sich mehr Risikobereitschaft, auch angesichts der Krisen, vor denen Deutschland heute steht: „Viele Christen haben keinen Mut. Doch wir sollten die Chancen, die Gott uns gibt, sehen und anpacken.“

Regina König hat Frieder Seidel besucht in seinem Firmensitz in Hammerbrücke im sächsischen Vogtland.

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Kommentare (2)

Alexander S. / Bibelausstellung Sylt /

Wow! Was für ein mutmachendes Zeugnis! Ich kenne Herrn Seidel seit vielen Jahren als Verleger aber dieses Interview macht Gänsehaut an vielen Stellen, was er wirklich Unglaubliches mit Gott erlebt hat. Bitte mehr von solchen glaubensstärkenden Interviews!! MERCI und Gottes reichen Segen!!

Annette W. /

Sehr geehrte Frau König,

ich schätze Ihren Stil Interviews zu führen eigentlich sehr. Bei dem Interview mit Herrn Seidel hat mich allerdings wirklich geärgert, dass Sie im Grunde seine mehr