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/ Das Gespräch

Das Wunder der Schwangerschaft

Susanne Georgi vom Verein Lebensrecht Sachsen e.V. setzt sich für das ungeborene Leben ein.

Susanne Georgi (Foto: ERF)
Susanne Georgi (Foto: ERF)

„Mein Kind hatte keinen Fürsprecher, keinen einzigen“ – Susanne Georgi hat heute noch einen Kloß im Hals, wenn sie über ihr Kind spricht, das nicht leben durfte: 1996 hat sie sich entschieden zu einem Schwangerschaftsabbruch. Heute engagiert sich die fünffache Mutter als Vorsitzende des Vereins Lebensrecht Sachsen e.V.: „Wir setzen uns ein für den Schutz des Lebens – am Anfang und am Ende“, so die Vorsitzende.

Selbstkritisch beurteilt sie das Auftreten mancher Lebensschützer: „Da ist manches schief gelaufen in der Vergangenheit. Verurteilungen sind falsch, Feingefühl ist nötig.“ 100.000 Frauen haben sich im vergangenen Jahr für einen Schwangerschaftsabbruch entschieden, „… und das geht uns alle etwas an, denn es ist ein Skandal, dass so viele Frauen in unserem Land in die Lage kommen, überhaupt über Abtreibung nachdenken zu müssen.“

Um das Thema Schwangerschaft positiv zu kommunizieren, hat Susanne Georgi ein Kunstprojekt gestartet: „Nasciturus“: „Mit dieser Aktion laden wir u.a. auch Frauen ein, die abgetrieben haben, künstlerisch ihr Trauma zu verarbeiten.“ 

Regina König hat Susanne Georgi getroffen und mit ihr auch über das Vorhaben der Ampel-Koalition gesprochen, den Paragrafen 218 aus dem Strafgesetzbuch zu streichen.  

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Kommentare (1)

Marita G. /

Wie gut, dass Ihr dieses wichtige Thema in der Sendung zur Sprache bringt. Der mainstream lässt ja kaum noch Fragen oder eine abdere Sicht zu.
Vielen Dank an Frau Georgi für ihre interessante und mehr