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/ Das Gespräch

60 Jahre „Ich habe einen Traum“

Warum die Rede Martin Luther Kings noch heute aktuell ist und Menschen nicht ruhen lässt.

Am 28. August 1963 hält der Baptistenpastor Martin Luther King beim Marsch auf Washington vor mehr als 250.000 Menschen seine berühmte Rede I have a dream. Darin bringt er seine Hoffnung zum Ausdruck, dass eines Tages Rassismus und Benachteiligung ein Ende haben, und die Menschen friedlich und gemeinsam an einem Tisch sitzen.

Dafür, und für sein gewaltloses Engagement in der us-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung erhält Martin Luther King 1964 den Friedensnobelpreis. 1968 wird King ermordet.

Andreas Malessa
Andreas Malessa (Foto: ERF)

Der Journalist und Autor Andreas Malessa hat über King ein Musical geschrieben, das u.a. am 11. November in der Emsland Arena in Lingen mit 1.200 Chorsängern und zahlreichen Solisten aufgeführt wird. Im Gespräch mit ERF Moderator Andreas Odrich berichtet Malessa darüber, warum er die letzten drei Minuten der Rede, die King ohne Manuskript frei improvisiert, und die die berühmten Worte „I have a dream“ enthalten, für einen heiligen Moment hält.

In der Sendung sprechen sie aber auch darüber, warum die Rede an Aktualität nichts eingebüßt hat, wie Menschen Rassismus heute begegnen können, und warum der Besuch Martin Luther Kings 1964 in Ost-Berlin Teile der DDR-Bürgerechtsbewegung und die friedliche Revolution 1989 mit geprägt hat.
 

Ihr Kommentar

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Kommentare (4)

Marion S. /

Danke für dieses großartige Gespräch mit Andreas Malessa. Er findet eindrückliche Worte, dass wir die Träume, die Gott den Menschen für die Gestaltung einer besseren Welt geschenkt hat, zulassen mehr

JD. v. L. /

Eine eindrückliche Sendung! Die kompetenten Ausführungen von Andreas Malessa schlagen eine Brücke von den Worten Martin Luther Kings von 1963 mitten in die heutige Zeit. Detailreich erhellt er die mehr

Peter J. /

Ähnlich wie beim Gespräch mit der Rassismus Aktivistin werden unterschiedliche Sachen in einen Topf geworfen. Wenn wir nicht für bedingungslose Einwanderung nach Europa sind, heisst das doch nicht, mehr

Martin G. /

Grauenhaft was der Malessa da ablässt. Links, woke werden die Dinge verdreht und völlig falsch dargestellt. Dass ein evangelikaler Sender einem Ultra links-grünen Journalisten eine Bühne bietet. Ich mehr