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Arlo Parks
Foto: Alexandra Waespi

Popfilter | Arlo Parks – Impurities

Verletzlich und verliebt

Nach dem Erfolg ihres Debütalbums, veröffentlicht die britische Songwriterin Arlo Parks jetzt ihr zweites Album. Auf „My Soft Machine“ singt sie über ihre erste große Liebe. Trotzdem ist das Album mehr als eine Platte übers Verliebtsein. Wie sie klingt, hört ihr im Popfilter.

All Eyes on Arlo

Arlo Parks Debütalbum „Collapsed in Sunbeams“ kommt genau im richtigen Moment. Als Anfang 2021 alle müde von der Corona-Pandemie sind, spendet ihr entspannter Neo-Soul vielen Menschen Trost und eine Art Zufluchtsort. Mit ihrer sanften Stimme singt sie über mentale Gesundheit, jung sein und die Probleme, die das eben so mit sich bringt. Und das gelingt ihr ohne zu kitschig zu werden oder zu sehr auf die Trändendrüse zu drücken. Deswegen landet das Album auf vielen Jahresbestenlisten, unter anderem auch bei der detektor.fm Musikredaktion.

Heilen ist ein Prozess

Mit ihrem zweiten Album „My Soft Machine“ knüpft Arlo Parks fast nahtlos an die Vorgängerplatte an und verarbeitet das Erwachsenwerden mit Mitte 20. Aber es wäre keine Arlo Parks Platte, wenn nicht auch düstere Themen wie Trauma und Verlust eine Rolle spielen würden. Trotzdem bleibt die Message: Alles wird irgendwie und irgendwann wieder gut. Manchmal dauert es halt einfach länger.

It talks about the ebbs and flows of coming into adulthood and finding your place in the world and the sweetness of experiencing love and community for the first time.

Von London nach L.A.

Einen Großteil von „My Soft Machine“ schreibt Arlo Parks in ihrer neuen Heimat Los Angeles. Dort ist sie in den Kreisen von Phoebe Bridgers unterwegs, die auch auf dem Song „Pegasus“ zu hören ist. Eine weiteres Lied über die aufregenden ersten Monate in einer neuen Stadt ist „Impurities“. Warum es Arlo Parks wichtig war mit „Impurities“ ihren ersten „happy“ Song zu schreiben, erzählt sie in dieser Folge. Hier könnt ihr den Popfilter hören und abonnieren.

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