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Tina Turner 2003 in ihrem Element
Foto: AFP | Kevin Winter

Popfilter | Tina Turner – Better Be Good To Me

Rest in Power

Sie war die Beste: Mit 83 Jahren ist die Sängerin und Schauspielerin Tina Turner diese Woche gestorben. Aber ihre Hits werden wir noch lange im Ohr haben.

Nutbush City Limits

Ihre kratzige, röhrende Stimme trainiert sich Anna Mae Bullock alias Tina Turner schon als Kind an, als sie immer zu den Nachbarhäusern rüber ruft, denn ein Telefon hat ihre Familie damals nicht. Damals in den 40er Jahren im kleinen Ort Nutbush in Tennessee, wo sie aufwächst, bevor sie in der Band von Ike Turner mit ihrer energiegeladenen Bühnenpräsenz und groovenden Rhythm and Blues-Songs die ersten Schritte im Musikgeschäft macht.

Besonders ihre Interpretation des Creedence Clearwater Revival-Songs „Proud Mary“ wird bekannt, dafür erhält Tina Turner zusammen mit ihrem damaligen Ehemann Ike einen Grammy.

The Best

In den 80er Jahren wird sie schließlich zu einer der erfolgreichsten Sängerinnen überhaupt, obwohl sie schon über 40 ist und viele sie abgeschrieben haben. Aber sie glaubt an sich, findet die richtigen Leute und schafft mit dem Album „Private Dancer“ 1984 den Durchbruch als Solokünstlerin. Der Erfolg reißt für Tina Turner nicht mehr ab. Bis sie sich 2009 aus dem Live-Geschäft verabschiedet, spielt sie in ausverkauften Stadien und steht mit allen großen Namen des Pop und Rock auf der Bühne: von Cher über Mick Jagger bis Eric Clapton – alle wollen mit Tina spielen. Und das obwohl sie selbst im fortgeschrittenen Alter ihre Kollegen und Kolleginnen locker an die Wand performt.

In den Songs, die sie interpretiert und sich zu eigen macht, geht es auch immer wieder um Self-Empowerment, allen voran natürlich in der Hymne „The best“. Aber auch auf „Private Dancer“ singt sie „Show some respect“, fragt „What’s love got to do with it“ und verlangt von jedem potentiellen Lover „Better be good to me“. Wir verneigen uns und sagen: Danke Tina Turner!

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